Das DERMATACT Hautscreening ist einfach und diskret: Nach der Bestellung erhalten Sie ein Set nach Hause, mit dem Sie eine kleine Hautprobe selbst entnehmen können – schnell und schmerzfrei. Die Probe schicken Sie per Post ins Labor. Dort wird sie professionell ausgewertet. Das Ergebnis erhalten Sie wenige Tage später ebenfalls per Post – ganz ohne App, Foto oder Online-Fragebogen.

Ihr Ergebnis kommt per Post in leicht verständlicher Form: Eine farbige Skala – ähnlich einem Thermometer – zeigt an, wie stark das Risiko einer Hauterkrankung eingeschätzt wird und ob eine ärztliche Abklärung empfohlen wird. Es handelt sich nicht um eine Diagnose, sondern um eine erste Orientierung zur Dringlichkeit. So können Sie rechtzeitig und informiert reagieren.

Frühe Anzeichen von Neurodermitis bei Kindern zeigen sich häufig durch trockene, gerötete Hautstellen – vor allem an Wangen, Armen oder Kniekehlen. Auch nächtlicher Juckreiz, Unruhe und ein ständiges Kratzen können Hinweise sein. Die Haut wirkt oft rau oder schuppig. Eine frühzeitige Beobachtung und ein ärztlicher Hautscreening-Test – wie der DERMATACT-Selbsttest – können helfen, rechtzeitig zu reagieren.

Bei Neurodermitis ist konsequente Hautpflege entscheidend. Rückfettende Cremes, möglichst ohne Duftstoffe, stärken die Hautbarriere und lindern den Juckreiz. In akuten Phasen helfen kühlende Kompressen, spezielle Neurodermitis-Cremes oder – in Rücksprache mit dem Arzt – kortisonfreie Präparate. Auch das Vermeiden von Reizstoffen wie Seifen, synthetischer Kleidung oder Hitze kann Schübe verringern.

Empfindliche Haut braucht Schutz – besonders vor Kälte, UV-Strahlung und aggressiven Pflegeprodukten. Setzen Sie auf milde, parfumfreie Pflegeprodukte und verwenden Sie regelmäßig feuchtigkeitsspendende Cremes. Vermeiden Sie lange, heiße Duschen, und achten Sie auf atmungsaktive Kleidung. Ein sanfter Hautschutz ist nicht nur Pflege, sondern auch Prävention.

Kinderhaut ist besonders zart und durchlässig – eine einfache, tägliche Pflege reicht oft aus. Sanfte Reinigung mit klarem Wasser oder mildem Waschgel und eine parfümfreie Pflegecreme nach dem Waschen stärken die Hautbarriere. Im Winter empfiehlt sich ein zusätzlicher Kälteschutz. Weniger ist mehr: Verzichten Sie möglichst auf Duftstoffe und intensive Reinigungsmittel.

Wenn Hautveränderungen länger als zwei Wochen bestehen, sich schnell ausbreiten, nässen, jucken oder bluten, ist ein Arztbesuch ratsam. Auch plötzlich auftretende Rötungen, Schwellungen oder dunkle Flecken sollten abgeklärt werden. Eine professionelle Hautanalyse – wie sie z. B. durch DERMATACT zu Hause möglich ist – kann helfen, schneller Klarheit zu bekommen.